Hormonyoga ist eine ganzheitliche Therapie, die die Harmonie der Hormonphysiologie positiv beeinflussen kann. Wir wissen, dass die Hormonphysiologie sehr komplex ist und ihre Harmonie nicht nur von der Funktionstüchtigkeit der Eierstöcke sondern auch vieler anderer Organe und Systeme unseres Körpers abhängt.
Durch Stress, psychische Probleme, falsche Ernährung und Lebensweise und durch den Alterungsprozess können Dysbalancen der Hormonspiegel zu Symptomen und Beschwerden von sexueller Unlust bis zu Schlafstörungen führen. Die Wechseljahre wie auch die Menopause haben auch vielfältige Auswirkungen auf den Körper und können Beschwerden verursachen.
Jede Form von altersangepasstem Yoga kann Beschwerden sowohl physischer als auch psychischer Art verbessern und vorbeugen. Hormonyoga ist nun eine Form von Yoga, die speziell für die Beschwerden, die aus hormonellen Dysbalancen entstehen, kreiert wurde.
Nach der Erfinderin des Hormonyoga, Dina Rodriguez, sollten alle Frauen über 38 mit Hormonyoga beginnen, da dann die Hormonspiegel von Östrogen und Progesteron abzusinken beginnen. Sie hat zahlreiche Frauen über längere Zeiträume beobachtet und konnte durch die Kontrolle der Hormonspiegel beweisen, dass Hormonyoga wirksam ist. Hormonyoga kann dadurch auch zu Recht für sich behaupten ein wirksames „Antiagingmittel“ zu sein.
Die Übungen arbeiten mit dem ganzen Körper, wobei der Schwerpunkt auf Eierstöcken, Hypophyse und Schilddrüse liegt. Ein wichtiger Teil sind die Atemtechniken, Energielenkungstechniken und verschiedene Antistress- und Entspannungstechniken.
Das Hineinfühlen in den Körper, das Bewusstmachen der Körperteile, das aktive Atmen, die Aktivierung der verschiedenen Energiezentren, die die Hormondrüsen beeinflussen und schließlich die wohltuende Entspannung machen diese Methode so wirkungsvoll.
Da die körperlichen Übungen komplex sind und die Atemtechnik wie auch die Energielenkung länger geübt werden müssen, ist eine Kursdauer von zumindest 12 Einheiten zu empfehlen.